Levin Tritt schliesst sich dem SSV an
Der SSV Mühlhausen-Uelzen treibt seine Personalplanungen für die nächste Bezirksliga-Saison weiter vehement voran.
Allerdings ist es den Verantwortlichen nun erstmals gelungen, nach den vielen neuen Offensivkräften (Luca Steinbach, Furkan Cengiz, Can Demircan und David Bernsdorf) auch die Abwehr zu verstärken: Der 21-jährige Levin Titt, seines Zeichens gelernter Innenverteidiger, schließt sich dem Kader des SSV zur neuen Saison an. Dabei kehrt Levin sogar zu seinen Wurzeln zurück, war zu Zeiten der D-Junioren tatsächlich schon einmal am Mühlbach aktiv und wurde seinerzeit von Lars Pfeffer trainiert, dem Bruder des Mannschaftskapitäns des SSV, Jan Pfeffer.
Nach seiner Zeit beim SSV zog es Levin zu Westfalia Rhynern. Dort verbrachte er in den höherklassigen Mannschaften mehrere Jahre in C-, B- und A-Jugend und wechselte im zweiten A-Juniorenjahr zum BSV Heeren, wo er nach zwei weiteren, guten und stabilen Jahren in der Kreisliga A nun den nächsten Schritt machen möchte. Ursprünglich hatte er sich schon für einen Wechsel zum TuS Wiescherhöfen, ebenfalls Bezirksliga, entschieden. Als jedoch Salvatore Gambino, der eigentlich als Trainer in Wiescherhöfen eingeplant war, seine Zelte bei der U19 der Hammer SpVgg aufschlug, hat sich auch Levin nochmal umorientiert. Der Dank der SSV Verantwortlichen gilt hier auch dem TuS Wiescherhöfen, der sehr kooperativ war in den Gesprächen und nicht auf der ursprünglich gegebenen Zusage beharrte.
Levin Titt studiert Sportwissenschaften auf dem dualen Bildungsweg, seine Körpergröße von 1,90m lässt schnell auf seine Stärken schließen. Ähnlich wie Nico Schlotterbeck, der in der Bundesliga vom SC Freiburg zu Borussia Dortmund wechselt, liegen die Vorzüge bei Levin ganz klar im Kopfball-, Stellungs- und Passspiel – auch wenn der Vergleich natürlich sportlich hinkt, rein optisch von der Statur her könnte es passen. In jedem Fall freut sich der SSV Mühlhausen-Uelzen auf einen weiteren jungen und ambitionierten Spieler.
Herzlich Willkommen zurück am Mühlbach, Levin!